Les Pommes-Frites ? Cowboyabend

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Letztes Jahr haben wir zwei Hobbyköche kennen gelernt. Sie machen jedes Jahr ein Themenabend, wo sie zum entsprechenden Thema kochen. Letztes Jahr war es asiatisch und als einer von Ihnen Toshi auf der Strasse Erhu spielen sah und dachte seine Musik würde zu Ihrem Thema passen, sprach er ihn darauf an.
Wir haben Sie dann einmal zu uns eingeladen, um alles genau zu planen.
Toshi spielte damals ein Stück alleine, der Rest mit Masashi und mir zusammen.Wir spielten natürlich asiatische Lieder und erzählten zusätzlich die Geschichte von der Pferdekopfgeige.

Dieses Jahr haben Sie uns zu Ihrem Fest eingeladen. Das Thema war Cowboy. Wir haben Ihnen das Angebot gemacht, dass wir auch dieses Jahr ein paar Lieder die zum Thema Cowboy passen spielen würden, und sie haben es angenommen. Was aber sind eigentlich Cowboylieder? Toshi hat viel im Internet nachgeschaut und gesucht und endlich haben wir dann auch eine Auswahl getroffen.
Wir haben im ganzen drei Stücke vorbereitet und ein Rätsel.
Zuerst spielten Masashi auf er Gitarre und Toshi auf der Mundharmonika, während ich das Rätsel aufgab. Ich beschrieb einen Cowboy und die Gäste mussten herausfinden von welchem Cowboy ich sprach. Natürlich war es nicht mehr so schwierig, nachdem ich gesagt habe, der Cowboy könne seinen Colt schneller ziehen als sein Schatten. Wer ist das?
Anschliessend haben wir zu dritt «Raindorps keep falling on my head» und «An den Ufern des Mexico Rivers» gespielt. Toshi spielte weiterhin Mundharmonika, Masashi weiter Gitarre und ich Ukulele. Beim letzten Lied habe ich die Leute aufgefordert mitzusingen und es haben wirklich viele mitgesungen. Toshi war erstaunt, dass so viele dieses Lied kennen obschon ich es ihm zum Voraus gesagt habe es sei bekannt.
Das Essen war wie auch letztes Jahr sehr fein.
Lustig war es, als die beiden Köche Kaffe nach Cowboyart machten. Dazu haben Sie Kaffeepulver in eine Kanne gegeben. Anschliessend Wasser eingefüllt und das ganze über dem Feuer zum kochen gebracht. Während dem Warten haben sie eine Geschichte von zwei Cowboys am Lagerfeuer erzählt. Auch Schlangenbrot haben Sie noch über dem Feuer gebraten.
Nervös war ich wegen dem Spielen überhaupt nicht. Allerdings war ich zuhause bevor wir gegangen sind sehr nervös. Wir haben Toshi in Bern getroffen und ich war die ganze Zeit unsicher, ob ich nicht doch etwas daheim vergessen habe.
Wie die Leute mitgesungen und mitgemacht haben war schön und sicher haben wir etwas zu einer guten Stimmung beigetragen.